LED Lampen für den Trail: 2014
Ich brauche ja nun wirklich keinem erzählen, dass es draußen dunkler geworden ist. Und egal wie man es versucht zu drehen, wenn man von der Arbeit nach Hause kommt und dann noch mal raus will werden die meisten wohl nur noch den Sonnenuntergang zu sehen bekommen. Das kann dem einen oder anderen schon mal aufs Gemüt schlagen, und wenn nach diesem Artikel auch vielleicht nur einer Lacht, hat die Dunkelheit schon verloren. Unser Dank geht an dieser Stelle an die Hersteller Bikeray, Lupine und MyTinySun, welche uns in diesem Test unterstützten.
In diesem Jahr ist alles etwas anders. Um die Übersichtlichkeit gerade für Neulinge zu steigern und den alten Hasen das Konzentrieren auf ein bestimmtes Produkt zu erleichtern, haben wir den Aufbau des Artikels leicht geändert. Im ersten Teil stellen wir die einzelnen Lampen für sich vor. Im zweiten Teil vergleichen wir die technischen Eckdaten der Lampen, wie Leuchtdauer und Lichtstrom.
Bikeray III Advance
Bikeray (http://www.bikeray.de) ist das erste Mal bei uns im Test und gehört zu den Firmen, die sich im Allgemeinen mit „Premium Fernost Lampen“ im Markt etablieren wollen. Denn mit den üblichen, auf Amazon oder eBay verfügbaren China Böllern wollen diese Firmen nicht viel zu tun haben.
Die III Advance ist die kleine der beiden von Bikeray Deutschland angebotenen Lampen. Die Verarbeitung des schwarz eloxierten Aluminiumgehäuses ist tadellos und spricht auch optisch an. Einzig die Plastiklenkerhalterung will da nicht richtig ins Bild passen. Die Möglichkeit die Linse zu wechseln ist wiederrum herausstechend. So kann man zwischen einer Spot und einer Streulinse wechseln. Ebenfalls wechseln kann man zwischen einem der vier Leuchtmodi. Hier stehen ein Race (standardmäßig), City 1, Classic und City 2 Modus zur Verfügung. Der Unterschied liegt einzig und allein bei der Anzahl und Abstufung der zwei bis vier Leuchtstufen. Umgeschaltet wird etwas ungewöhnlich über zwei Taster auf der Platine selbst, zum Tauschen der Modi muss die Lampe also aufgeschraubt werden. Subjektiv halte ich diese Umsetzung für gar nicht mal so schlecht, zumal sie bei gleicher Funktion doch deutlich simpler ist als eine aufwendige Programmierung.
In der Praxis kann die Lampe trotz ihrer drei LEDs nicht mehr ganz überzeugen. Die Lichtausbeute der Cree XP-G Chips ist mit knapp 700 Lumen zwar gut, liegt aber weit unter der Herstellerangabe von 1280 Lumen. Im Wald kann die Leistung aber durchaus noch überzeugen, solang es nicht zu schnell wird und man sich eher auf langsamen Trails befindet. Schon die Spotlinse erzeugt dabei ein sehr homogenes und nur leicht spotiges Lichtfeld; die Streulinse ist in meinen Augen bei der Leistung dieser Lampe nicht nötig. Man darf nicht zu viel von der Lampe erwarten, jedoch sorgt die Adaption des Auges für ein einigermaßen gutes Ergebnis. Nicht ganz optimal ist meiner Meinung nach die bereits erwähnte Halterung. Dabei ist es weniger ein Problem das diese aus Kunststoff ist, sondern das der verwendete Gummi auf der Unterseite der Halterung nur wenig Halt bietet und zum anderen die verbauten Gummiringe sehr weich sind. Dies ergibt eine wacklige Konstruktion welche zusammen mit der Höhe des Aufbaus nicht immer für ausreichend Halt sorgt.
Die Akkulaufzeit kann dagegen voll überzeugen, denn mit gut 3,5 h bietet sie die mit Abstand längste Ausdauer bei 100% Lichtleistung. Inklusive Notlaufzeit geht ihr dann nach insgesamt 5 h die Puste aus.
Bikeray Ray NoFi
Der große Bruder der III Advance ist die Ray NoFi. Die große Bruder Geschichte ist hier wörtlich zu nehmen, denn im Vergleich zur Advance ist sie riesig und sogar größer als eine Lupine Betty! Und das trotz nur drei Cree XM-L LEDs. Auch sonst wirkt die Lampe etwas klobig und kann in Sachen Verarbeitungsqualität nicht ganz mit der III Advance mithalten.
Bezüglich der Features ist die Ray NoFi gleich der III Advance. Auch sie verfügt über die schon oben angesprochen vier Betriebsmodi mit maximal vier einzelnen Leuchtstufen. Einzig die Wechseloptik fehlt der Lampe und genau bei ihr würde sie im Gegensatz zur III Advance Sinn machen. Denn die verbaute Linse ist als sehr spotig zu bezeichnen. Das ist laut Hersteller zwar gewollt, schränkt die Nutzung aber genau so ein wie eine zu starke Streulinse.
In der Praxis schickt die Ray NoFi ihre gemessenen 2040 Lumen also sehr weit vor den Fahrer und lässt den Nahbereich zwar nicht dunkel aber auch nicht wirklich hell erleuchten. Also mehr was für Nachtracer als Nachtschwärmer. Trumpfen kann die NoFi dagegen mit der besten Effizienz im Test, welche ihr mitsamt des großen Akkus eine Laufzeit von knapp 3 h bei 100% beschert. Der dafür nötige Akku kann sowohl als Flasche „getarnt“ im Flaschenhalter Platz finden, oder auch einfach in einer Akkutasche am Rahmen befestigt werden. Auch den zur Verfügung stehenden Blockakku hatten wir im Test. Er liefert etwas weniger Leistung und sieht wohl so gut wie an jedem Bike klobig und unförmig aus.
Das Halterungsproblem besteht bei der NoFi auf gleiche Art und Weise wie bei ihrem kleinen Bruder. Der Gummi an der Kunststoffhalterung bietet vergleichsweise wenig Halt und lässt den großen Lampenkopf im Gelände stark rumwackeln. Das Tragen am Helm war dabei in Verbindung mit der hohen Bauhöhe ziemlich unangenehm.
Lupine Wilma 7
Während wir in unserem ersten Test noch eine der Ur-Wilmas von Lupine (http://www.lupine.de)in den Händen hatten, steht in diesem Test das aktuelle Modell in den Startlöchern, um den Titel als Allroundlampe zu verteidigen.
Lupines Verarbeitung ist wie immer auf top Niveau. Seit jeher versucht Lupine jedes Jahr noch etwas mehr aus seinen Lampen zu kitzeln, ohne dabei das Gehäuse zu verändern. Für das aktuelle Modelljahr hat Lupine seiner gesamten Serie XM-L2 LED Chips spendiert und konnte so, rein rechnerisch, pro LED gut 150 Lumen extra rausholen. Im Fall der Lupine Wilma stehen damit nun 2800 Lumen aus vier XM-L2 Chips auf dem Papier. In der kleinsten Version bekommen die ihren Strom aus einem kompakten Smartcore Akku mit 6600 mAh. Dieser bietet als Alleinstellungsmerkmal eine Akkuanzeige direkt am Akku, welche auch als Rücklicht genutzt werden kann. Das mag fürs Erste wie ein sinnloses Feature klingen, wurde von mir aber schon des Öfteren in der Praxis als Rücklicht eingesetzt, denn ganz so sinnfrei ist es gar nicht. Auf der Habenseite der Wilma steht ebenfalls die umfangreiche Programmierbarkeit. So kann wirklich jeder mit etwas Aufwand und Geduld seine favorisierten Einstellungen nutzen.
Die Montage fällt bei der Wilma dank Gummiring sehr einfach aus, ist simpel und funktioniert in der Praxis bestens. Leider ist die Wilma aber auch die einzige Lampe, die von Lupine keine spezielle Helmhalterung bekommt, wie es bei Piko oder Betty der Fall ist. Um die Wilma am Kopf zu tragen muss auf einen normalen Kunststoffrohrhalter zurückgegriffen werden. Besserung kann man hier meiner Meinung nach nur mit dem GoPro Adapter erreichen, der muss aber optional erworben werden.
Die Leuchtcharakteristik ist bei Lupine unverkennbar. Die Wilma verfügt wie die Betty über einen breiten und sehr hellen Spot der viel Licht nach vorn bringt aber auch für eine passable, wenn auch spürbar untergeordnete, Randausleuchtung sorgt. Gerade schnellen Fahrern kommt diese Charakteristik zu gute. Dabei kommt die neue Wilma 7 (2600 Lumen, gemessen) der im letzten Jahr getesteten Betty R12 (3400 Lumen, gemessen) gefährlich nahe. Die von uns erreichte Leuchtzeit ist gemessen an der Leistung des 48 Wh Akkus sehr gut. Trotzdem muss man sich mit der Regulierung der Lampe beschäftigen, wenn man länger unterwegs ist, sonst kann es schneller als bei anderen Lampen passieren, dass man nur noch im Notlicht nach Hause findet. Dieses Notlicht ist aber wiederum heller als bei den Mitbewerbern. Mit 100% Leuchtleistung konnten wir 1 h 45 min messen, inklusive Notlicht waren die 4 h Laufzeit knapp geknackt. Es sollte noch angemerkt werden, dass Lupine mit dem neuen Modelljahr auf ein wärmeres Binning (6000 statt 6500 K) bei den LEDs umgestiegen ist. Je nach Gusto ist das auf die Dauer angenehme.
Lupine Piko 4
Schon bei unserem ersten Lampentest machte sich die Piko einen Namen. Die kleinste Lampe im Test vereint zwei nagelneue XM-L2 LED in sich und kann so auf dem Papier pro LED gut 150 lm dazu gewinnen, ohne jedoch mehr Strom zu verbrauchen. Die bessere Effizienz der neuen Chips macht sich hier besonders bezahlt, denn so knackt die Kleine endlich die „magische“ 1000 Lumen Marke und kommt laut Lupine auf sehr gute 1200 Lumen. Die zweite Errungenschaft ist, das Lupine die Piko nun mit einem stärkeren Akku der Smartcore Klasse ausliefert. Die Kapazität wächst von 2,5 auf 3,3 Ah und der Akku verfügt nun serienmäßig über die integrierte Kapazitätsanzeige (alternativ mit Hardcaseakku ohne Anzeige erhältlich). Das macht vor allem im Hauptrevier der Piko auf dem Helm des Fahrers Sinn, denn so hat man gleich das Rücklicht gut sichtbar am Helm. Nichts geändert hat sich an den Lupine einheitlichen Features bezüglich der Programmierbarkeit von individuellen Leuchtstufen.
In der Praxis kann die neue Piko wieder mit einem tadellosen Leistungsgewicht und einer einfachen Montage überzeugen. Die Wahl des Abstrahlwinkels liegt mit 22° in einem sehr guten Mittelmaß und ist, wie bei Lupine üblich, mehr auf Fernlicht ausgerichtet. Hinzu kommen natürlich auch die spürbaren extra Lumen der neuen Generation.
In den Messungen brachte es unser Muster auf immerhin 1055 Lumen. Das liegt zwar deutlich unter den Angaben von Lupine, in der Praxis tat das aber keinen Abbruch. Ärgerlicher ist da schon, dass im Auslieferungszustand der Großteil des größeren Akkus in die Notlaufzeit fließt. Denn die Laufzeit bei 100% bleibt mit knapp über 2 h nahezu identisch, währenddessen die Notlaufzeit auf über 5 h anwächst. Die alte Piko 3 brachte es hier nicht mal auf 3 h.
MyTinySun 2700X
MyTinySun (http://www.mytinysun.de/) schickt dieses Jahr die kleinste Triple LED Lampe der Modellpalette ins Rennen. Wie der Name schon vermuten lässt handelt es sich bei der 2700X um die kleine Schwester der 2800X. Zumindest was die Leistung angeht stehen mit 2700 Lumen nominal nur 100 Lumen weniger auf der Habenseite der 2700X als bei der 2800X. Im Labor zeigt sich aber, dass beide Lampen mit knapp über 2000 Lumen gleich auf sind.
Wo bei der Lichtleistung noch Gleichstand herrscht, muss die 2700X auf der Featureseite doch Federn lassen. Sicher zur Freude einiger wird bei der 2700X bewusst auf die Fernbedienung verzichtet, daher wandert die gesamte Steuerelektronik wieder in den Lampenkopf. Die Dimensionen von diesem bleiben aber gleich. Was fehlt, sind die Advanced Settings mitsamt Bewegungs- und Lichtsensorik. Wer also doch lieber eine Fernbedienung und die Advanced Settings haben will, kommt mit der 2800X nicht sehr viel teurer. Ebenso stellten wir fest, dass das Standardzubehör zugunsten des Preises grundsätzlich geschrumpft ist. Waren bei früheren Modellen unzählige Montagemöglichkeiten dabei, muss man sich nun bei der Bestellung für eine entscheiden. Nicht verzichten muss man jedoch auf die Wechseloptiken mit 25° bzw. 40°.
In der Praxis fällt das alles vergleichsweise gering ins Gewicht. Die Ausleuchtung der 19° Optik ist mittenbetont und bietet eine überraschend gute Randausleuchtung. Pluspunkt der MTS Lampe ist ihre Fähigkeit, auch ohne viel Luftzirkulation noch eine gute Leistung von knapp unter 1000 Lumen zur Verfügung zu stellen. Wenn man also doch mal auf dem Trail schieben muss, sitzt man nicht gleich wegen Überhitzung im Dunkeln. Der Knackpunkt der von uns getesteten Version ist der kleine Akku mit nur 42 Wh (14.4V/2900 mAh). Mit diesem schaltet die Lampe bei voller Leistung schon nach 1 h 15 min in den Notlichtmodus. Für eine schnelle Runde am Abend mag das mit häufigem Abblenden ausreichen, für Nachtschwärmerrunden ist der Akku allerdings etwas zu klein. Hier würde ich empfehlen bei der Bestellung gleich den großen 5,8 Ah Akku zu wählen.
MyTinySun Volkslicht / folkslight
Mit der Volkslicht, ja der Name ist sowohl im Deutschen als auch im Englischen etwas gewöhnungsbedürftig, geht MyTinySun vollkommen neue Wege. Nicht ganz neu ist dagegen der Gedanke den Akku direkt an den Lampenkopf zu montieren. Man könnte es auch einfach Taschenlampe nennen. Einen ähnlichen Weg geht auch Lupine mit den TL Modellen. Doch das Format der MyTinySun ist grundlegend anders, eben nicht typisch Taschenlampe.
Die Akkus sitzen bei der Volkslicht quer zur Fahrtrichtung direkt hinter dem Lampenkopf. Es handelt sich dabei um zwei einzelne 18650 Zellen, welche dem Besitzer zu mindestens die Wahl geben selbst passende Zellen mit extra Ladegerät zu kaufen. Dafür übernimmt MTS aber keine Gewähr. Im für MTS typisch großen Lampenkopf werden zwei Cree XM-L LEDs verbaut. Damit soll die Lampe nominal 2000 Lumen leisten, im Labor brachten es die zwei LEDs auf über 1400 Lumen. Von den Rohdaten abgesehen will die Leuchte vor allem mit ihren Softskills punkten. Nur sind leider aktuell noch nicht alle Features freigeschaltet. So fehlt z.B. noch die Aktivierung des Lage- und Lichtsensors. Mit dem Lichtsensor ist dann auch eine automatische Abblendfunktion möglich, da er sich genau am Frontschalter befindet. Auch sind allerhand Funktionen für den USB Anschluss der Lampe angedacht, wie z.B. das Anschließen gängiger externer Akkus per Adapterkabel. Informationen welche genau das sein werden finden sich auf der Herstellerseite von MTS. Das Laden von Endgeräten soll darüber hinaus möglich sein.
Auch wenn sie auf dem Lenker montiert schon etwas komisch anmutet, muss sich die Volkslicht mit ihrem Leuchtbild nicht verstecken. Das Zusammenwirken von Ellipse und Spotlinse ist neu auf dem Markt und harmoniert in der Praxis bestens. Nur im direkten Nahbereich vor dem Lenker muss sie sich der ebenbürtigen Magicshine 880U2 beugen. Doch ab ca. zwei bis drei Meter vor dem Rad spielt die Ellipse ihre gute Randausleuchtung voll aus, währenddessen der Spot für genügend Licht im Mittelfeld sorgt. Schade nur, dass der Lampe in unserem Test nach 45 min bei 100% das Licht ausging. Danach stand das Notlicht aber immerhin noch 3 h zur Verfügung. Nach Aussagen von MTS ist mit etwas Software-Feintuning noch mehr Laufzeit möglich. Softwareupdates kann der Kunde dank des USB Ports auch gleich selbst durchführen. Mehr als 10 s dauert das in der Regel nicht.
Der größte Schwachpunkt war zu Beginn noch die GoPro Befestigung. Die Halterung aus Kohlefaserverbundwerkstoff ließ den Halt vermissen, doch mit einem Update ist diese Problematik Geschichte. In der neuen Version ist ein Sperrring integriert, welcher ein unabsichtliches Verdrehen erfolgreich verhindert. Ein Tragen am MTB Helm ist bei dem Gewicht und der Größe aber nicht zu empfehlen.
Magicshine MJ 880U2
Die MJ-880U2 (http://www.magicshinelights.de/) ist ja quasi schon fast so etwas wie der China Klassiker. Seit Jahren schon sehr beliebt und von Magicshine Deutschland mit neuen LEDs auch stetig gepflegt. Aktuell bekommt man die Eagleeye in drei Versionen. Wir haben dieses Mal jene mit zwei Cree XM-L U2 LEDs zur Ulbricht-Kugel gebeten. Magicshine bewirbt diese mit 2200 Lumen. Sonst gibt es keinerlei Unterschiede zu den Schwestern.
Der flache Lampenkopf gefällt mir persönlich sehr und hat von vorn aus gesehen den Spitznamen „Eagleeye“ wirklich verdient. Ein simples und sehr gutes Feature ist das grüne Standbylicht, das beide Linsen im ausgeschalteten Zustand illuminiert. Die fünf Leuchtstufen lassen sich durch die zwei Tasten entweder von oben oder unten beginnend durchschalten. Es hat sich leider nichts daran geändert, dass sich die Tasten mit Handschuhen eher suboptimal bedienen lassen. Weitere technische Raffinessen bietet die Lampen nicht – Lampe pur also.
Die Montage ist dank Gummiband simpel und hält sehr gut. Auch am Helm mit extra Rohrhalter ist die 880U2 gut tragbar. Meiner Meinung nach fast schon untragbar ist dagegen aber immer noch das Ungetüm von Akku. Nicht nur das seine Abmessungen im Bezug auf die Nutzung am Bike einfach unpassend sind, da sehr breit, auch die Montage über die Gummibänder ist wenig Vertrauen erweckend. Am Bike würde ich empfehlen die Gummihalterung um 90° auf die kurze Seite zu drehen, so kommt es zu weniger Konflikten zwischen Biker und Akku. Denn selbst wenn man die Bänder sehr straff spannt bieten sie immer noch elastisches Spiel, was den Akku im Gelände doch noch rumwackeln lässt.
In der Praxis kann die 880U2 dann wiederum überzeugen. Auch wenn ihr Beamshot Schlimmes vermuten lässt, zeigt sich die starke Spotausprägung im Gelände dann nicht ganz so extrem. Der Spot der Eagleeye wird durch eine gute Randausleuchtung unterstützt. Auch gut ist die Laufzeit von 2 h und 15 min, diese liegt aber deutlich unter den alten 880 mit XM-L Chips. Nicht mehr zeitgemäß ist das Fehlen einer Notlichtfunktion!
Technische Daten im Überblick:
Produktname | Preis [€] | Gewicht gesamt [g] | Anzahl / Typ LED | Lumen [lm](Hersteller) | Akkukapazität [mAh] | Spannung [V] |
---|---|---|---|---|---|---|
Lupine Neo 2 (700 lm) | 180 | 192 | 1x XM-L2 | 700 | 2200 | 7,2 |
Bikeray III Advance | 179,90 | 346 | 3x XP-G | 1280 | 5200 | 7,2 |
Bikeray Ray NoFi | 279,90 | 607 | 3x XM-L U2 | 3000 | 3690 | 16,8 |
Lupine Wilma 7 (2800 lm) | 459 | 360 | 4x XM-L2 | 2800 | 6600 | 7,2 |
Lupine Piko 4 (1200 lm) | 268 | 180 | 2x XM-L2 | 1200 | 3300 | 7,2 |
MyTinySun 2700 X | 359,95 | 330 | 3x XM-L | 3000 | 2900 | 14,4 |
MyTinySun folkslight | 149,95 | 230 | 2x XM-L | 2000 | 6200 | 3,7 |
Magicshine Eagleeye 880U2 | 189 | 511 | 2x XM-L U2 | 2200 | 6600 | 7,2 |
Akkulaufzeit:
Produktname | Laufzeit bei 100% | Notlaufzeit | Gesamtlaufzeit (100% + Notlauf) |
---|---|---|---|
Lupine Neo 2 (700 lm) | 2 h 15 min | 1 h 10 min | 3 h 25 min |
Bikeray III Advance | 3 h 30 min | 1 h 30 min | 5 h 00 min |
Bikeray Ray NoFi | 2 h 55 min | 2 h 55 min | 5 h 50 min |
Lupine Wilma 7 (2800 lm) | 1 h 45 min | 2 h 20 min | 4 h 05 min |
Lupine Piko 4 (1200 lm) | 2 h 15 min | 2 h 55 min | 5 h 10 min |
MyTinySun 2700 X | 1 h 15 min | 2 h 40 min | 3 h 55 min |
MyTinySun Volkslicht / folkslight I | 0 h 45 min | 3 h 20 min | 4 h 05 min |
Magicshine Eagleeye 880U2 | 2 h 15 min | 0 h 0 min | 2 h 15 min |
Lichtleistung:
Produktname | Leistungsaufnahme, gemessen [W] | Lumen, gemessen [lm] | Lumen pro Watt [lm/W) |
---|---|---|---|
Lupine Neo 2 (700 lm) | 7,0 | 600 | 85,7 |
MyTinSun 2800 X (2012) | 29,1 | 1900 | 65,3 |
MyTinSun 3600 X (2012) | 41,0 | 3250 | 79,3 |
Lupine Betty R 12 (3500 lm) | 46,0 | 3400 | 73,9 |
Lupine Piko 3 (900 lm) | 13,5 | 800 | 59,3 |
Sigma Power LED EVO | 08,9 | 515 | 57,9 |
Bikeray III Advance | 10,3 | 690 | 67,0 |
Bikeray Ray NoFi | 24,6 | 2040 | 82,9 |
Lupine Wilma 7 (2800 lm) | 33,1 | 2600 | 78,5 |
Lupine Piko 4 (1200 lm) | 13,5 | 1055 | 78,1 |
MyTinySun 2700 X (2013) | 28,0 | 2080 | 74,3 |
MyTinySun Volkslicht / folkslight I | 22,8 | 1460 | 64,2 |
Magicshine Eagleeye 880U2 | 20,6 | 1430 | 69,4 |
MyTinSun 3600 X (2013) | 46,0 | 3720 | 80,9 |
MyTinSun 2800 X (2013) | 29,0 | 2040 | 70,3 |
MyTinySun Head 1000 Pro (2013) | 11,5 | 700 | 60,9 |
Beamshots
Nachtbilder
Hinweis Beamshots: 1/30 s, F8, ISO 200
Hinweis Nachtbilder: 1/4 s, F2,8, ISO 400, Ausrichtung der Lichtkegel wie üblich mittig auf einen Abstand vom Bike von 10 m.
Zusammenfassend werfen wir einen Blick auf die Beam- und Nightshots. In nahezu allen Fällen lässt sich anhand des Beamshots, den wir im Abstand von 1,3 m zwischen Wand und Lichtquelle messen, schon ein guter Eindruck gewinnen was man dann später auf dem Trail zu sehen bekommt. Doch nur zusammen mit den Nachtbildern kann man sich ein genaues Bild machen und vielleicht auch schon so seinen Favoriten finden. Denn nicht jede Leuchtcharakteristik passt auch zu jedem Fahrer.
Anmerken sollte man zur Beurteilung der Nachtbilder noch, dass die Belichtungszeit auf die Lichtleistung von ca. 2000 Lumen eingestellt ist. Diese wird also am realistischsten abgebildet. Wollte man eine Lampe mit 1000 Lumen in Bezug auf die Adaption des Auges realistisch darstellen, müsste man die Belichtungszeit variieren, was aber gegen den Grundsatz der Gleichheit der Messung spricht. Desweiteren kommen in diesem Test einige Referenzlampen vor. Das wären zum einen die Lupine Betty R12 und die Piko 3 aus den letzten Tests und die neuen 2013er Modelle 3600X und Head 1000 Pro. Wer sich hier weiterführend informieren will, findet Informationen im Lampentest aus dem letzten Jahr. Bei den Lampen von MyTinySun mit einem Leistungsupdate handelt es sich um 2012er Modelle, welche das Leistungsupdate von 2013 erhalten haben.
So wirkt es dann auch so, dass eben eine Bikeray III Advance oder auch eine Piko 3 dunkler wirken, als es der Biker mit seinen Augen in der Praxis wahrnimmt. Denn obwohl beide Lampen nur 700 bzw. 800 Lumen haben, bieten sie ausreichend Licht. Im Falle der III Advance ist dieses schon mit der Spotlinse sehr homogen verteilt. Warum es hier noch eine Streulinse braucht, ist nicht ganz klar. Der große Bruder Ray NoFi hat dagegen einen unverkennbaren Spot. Der Großteil des Lichtes geht also in die Ferne. Die Randausleuchtung ist zwar noch befriedigend, wird durch den hellen Spot aber teils überstrahlt. Einen passablen Mittelweg geht hier die Magicshine 880U2. Sie weist zwar einen deutlichen Spot auf, schickt aber deutlich mehr Streulicht in den Nahbereich. Das Leuchtbild der Lupine Leuchten ist einheitlich. Einzig die Leuchtleistung variiert. Wilma 7 und Piko 4 verfügen über einen charakteristischen breiten und gut ausgeleuchteten Bereich. Die harte Lichtkante der Optik lässt es jedoch über die 22° bei der Piko und die 26° bei der Wilma hinaus schnell dunkel werden. Das ergibt zwar einen breiten, jedoch sehr abgegrenzten Lichtkegel ohne viel Streulicht für den Nah- und Randbereich. Eine ebenfalls gleiche Lichtcharakteristik über die gesamte Modellpalette hinweg bietet MyTinySun. Im Bezug auf die standardmäßig verbaute 19° Linse bietet die 2700X eine ihrer Leistung gerechte und sehr gute Fernausleuchtung sowie eine überdurchschnittlich gute Nahfeldausleuchtung. Bezüglich des Fernlichts muss sich MyTinySun Lupine aber geschlagen geben. Gesondert muss man in der Modellreihe das Volkslicht betrachten. Denn die klare Arbeitsteilung aus Ellipse und 17° Spot sieht man nicht alle Tage. So sorgt die Ellipse im Bereich von 5 bis 15 Metern für eine sehr breite Ausleuchtung während der Spot für ein adäquates Fernlicht sorgt. Der direkte Nahbereich bleibt aber dunkler als sonst bei MyTinySun üblich.
Da man ja auch auf dem Rad hin und wieder mal steht oder die Lampe auch einmal für andere Outdoor Aktivitäten nutzt, wollten wir wissen, wie sich die Lampenköpfe auch ohne aktive Kühlung durch Fahrtwind schlagen. Dabei ist, wie man schon vermuten könnte, deutlich zu sehen wie einfach doch die Physik sein kann. Viel hilft viel, gerade wenn es darum geht Energie in Form von Wärme abzuführen.
Es zeigt sich sehr schnell welche Zielgruppe bzw. welchen Einsatzzweck mit einem Lampendesign verfolgt wird. Bezogen auf ihr Produktdesign halte ich Lupine immer noch für eine der fähigsten Hersteller am Markt, doch leider bringt die Gehäuseform und -größe auch Nachteile mit sich. Denn die für ihre Leistung besonders kleinen Lampenköpfe, mit einer zum Teil noch kleineren Kühlfläche in Form von Kühllamellen, zwingt die Hitzköpfe ohne ausreichend Luftzufuhr in die Knie. Man merkt hier einfach, dass Lupine die Lampen für den Einsatz bei ausreichend Bewegung und Luft entworfen hat. Im Schnitt beginnen alle drei Lupine Modelle (Betty, Wilma und Piko) zwei Minuten nach Einschalten mit dem linearen drosseln der Leistung. Nach fünf bis sechs Minuten erreichen die Leuchten ihr Minimum. Die alte Betty schafft es so ohne weitere Kühlung nicht mehr die 600 Lumen Marke zu knacken. Bei der Messung der Wilma 7 ist mir leider der Fehler unterlaufen die Messung zu früh abzubrechen, daher kann ich hier anhand der Leistung von Piko und Betty nur schätzen, dass sie sich bei ca. 300 bis 350 Lumen einpendeln wird. Bei der Piko 4 waren zum Schluss noch 75 Lumen messbar.
Dem gegenüber ist die deutlich größere Kühlfläche der MyTinySun Lampen unübersehbar. Grund dafür ist, das MTS seine Lampen mehr als Allround Outdoor Lampen an den Mann und die Frau bringen will. Dafür sollen diese auch noch ohne Kühlung eine passable Leistung liefern, eben mit der Crux, dass sie größer ausfallen als die Lampen der anderen Hersteller. Am besten ist das wohl im direkten Vergleich von Lupine Betty und MyTinySun 3600X zu sehen. Das dicke Monster von MyTinySun schickt selbst im passiven Betrieb noch stattliche 1900 Lumen in die Ulbricht-Kugel, die kleine 2700X immerhin noch ca. 900 Lumen. Die Volkslicht bietet am Ende noch etwas über 600 Lumen.
Die einfache Steuerung der Bikeray Ray NoFi und Magicshine MJ-880U2 zeigt sich in dem abrupten Absturz nach fünf bzw. sechs Minuten. Die große Ray NoFi scheint so ihre Dauerleistung ohne Kühlung bei knapp unter 600 Lumen zu finden. Die Eagleeye fällt erst auf ca. 750 Lumen, später springt sie zwischen 750 und 300 Lumen hin und her. Aufgrund der geringen Leistung und des im Vergleich großen Gehäuses bleibt die III Advance auch nach 6 Minuten recht unbeeindruckt und leistungsstabil ohne ein Anzeichen von Überhitzung.
Fazit:
Rollen wir das Feld von der monetären Seite auf. Im Preisrahmen bis 200 € kämpfen die Bikeray III Advance, die Magicshine 880U2 und die neue MyTinySun Volkslicht um die Gunst der Käufer. Dabei muss man leider festhalten, dass vor allem die kleine Bikeray leistungsmäßig der Zeit leider etwas hinterher hinkt. Sowohl die günstigere Volkslicht als auch die Magicshine Lampe bieten mehr Licht fürs Geld. Dafür kann sie aber mit der längsten Laufzeit und vier einfachen Betriebsmodi punkten. Die Volkslampe von MTS kränkelt systembedingt bei der Laufzeit, kann aber mit vielen Features und auch in Zukunft wachsenden Funktionen punkten. Und sie ist mit 150€ inkl. Halterung die Günstigste im Trio. Sie ist was für Outdoor Typen, die eben nicht nur eine Bikelampe suchen, sondern auch eine zum Campen oder Wandern, Caven oder Geocachen. Die Eagleeye ist eine reinrassige Bike Lampe und nicht umsonst eine der Beliebtesten. Leistung und Laufzeit passen, nur bei den Features muss man sich eben mit etwas Rohkost zufrieden geben.
Die kleine Piko ist ein ziemlicher Einzelkämpfer. Und mit den neuen LEDs knackt die Kleine nun die 1000 Lumen Marke. Man könnte meinen sie wird erwachsen. Das ergibt meiner Meinung aber ein entscheidendes Problem: Sie hat kaum natürliche Feinde. Ihr Reich ist der Helm des Bikers und dort kann die neue Piko 4 voll punkten und macht nochmal ein paar Dinge besser als ihr Vorgänger. Und bis kein anderer Hersteller kommt, bleibt die Piko wohl die beste Helmlampe auf dem Markt, auch wenn sie mit 269 € kein Schnäppchen ist.
Sowohl Lupines Wilma 7 als auch die 2700X von MyTinySun stellen die Mittelfeldspieler der Hersteller dar, Bikeray’s Ray NoFi ist dagegen das Topmodell. Alle drei bieten dem Nutzer verschiedene Betriebsmodi, wobei Lupine dem Kunden die freie Wahl in Form von einer Programmierung gibt, MTS und Bikeray vertrauen auf vordefinierte Programme. Getrennt werden die Lampen lediglich von nicht ganz 600 Lumen, die in der Praxis aber einen kaum sichtbaren Unterschied ergeben. Einen sichtbaren Unterschied erlebt man aber, wenn man beide Lampen abseits von viel Fahrtwind betreibt, denn hier kann die 2700X klar punkten. Die Wilma ist Lupine typisch mit ihrem breiten Spot vorwärtsorientiert, währenddessen die Optik von MyTinySun mehr Allroundeigenschaften bietet. Bikeray geht hier mit dem vergleichsweise extremen Spot einen eigenen Weg, der wohl überwiegend Racer anspricht. Geschlagen geben muss sich die 2700X bei der Laufzeit, die kleinste Version (2,9 Ah; 359€) der Lampe schafft es gerad mal knapp über eine Stunde volle Leistung zu bringen, ist aber auch ca. 100 € günstiger als das Lupine (459 €) Gegenstück. Die Bikeray Ray NoFi ist nicht nur ein Langläufer, sondern in diesem Trio mit gerade einmal 279€ ein regelrechtes Schnäppchen! Einen klaren Sieger gibt es hier meiner Meinung nach nicht. Lupine hat mit der Wilma 7 einen starken Bikespezialisten mit dem man in dieser Klasse eben so wenig falsch macht wie mit dem Allrounder MyTinySun 2700X. Wer sich mit dem Leuchtbild der Bikeray Ray NoFi anfreunden kann, der bekommt nicht nur eine Ausdauerleuchte, sondern kommt auch vergleichsweise günstig weg.
Für die meisten dürfte in unserem Lampenkarussell etwas dabei sein. Die Wahl der richtigen Lampe sollte vor allem nach dem Einsatzzweck getroffen werden. Naja, und ein Blick in den Geldbeutel kann auch nicht schaden.
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Wahnsinn, was für ein detaillierter und fundierter Testbericht. Daumen nach oben und vielen Dank..!!!
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Danke – Super Test und wie ich finde recht objectiv und nachvollziehbarer Vergleich.
Ein paar kleine Anmerkungen. Wss ich finde, was zu kurz gekommen ist, ist die Bedienung auf dem Trail, insbesondere mit dicken Wintrhandschuhen. Lichtzeit ist nunmal meistens Winterzeit. Und wie du öfters erwähnst ist bei der aktuellen Leistung der Lampen nunmal eine Regulierung erforderlich. Aber nicht nur wegen der Leuchtdauer. Man kommt zwangsläufig bei einer Fahrt immer wieder in Situation wo man auch abblenden möchte, um nicht zu blenden.
Dies ist z.B. ein Grund, wieso ich auf die Wilma umgestiegen bin. Der Knopf ist obenauf, so dass man nicht vor die Linse greifen muß, zum Gehenhalten. Und der Knopf ist erhaben und leichtgängig genug, um ihn auch mit dicken Handschuhen leicht zu finden und zu bedienen.
Noch 2 kleine Anmerkungen zur Wilma. Der von dir bemängelte Halter sehe ich als einen der größten Vorteile. Insbesondere der Helmhalter baut zwar etwas mehr auf, aber durch die O-Ring Halterung kann man die Wilma ohne Halter-Schrauberei jederzeit flexibel einsetzen. Sei es Lenker, Helm oder Stirnband. Die etwas bemängelte Randausleuchtung kann ich auch nicht nachvollziehen, weil gerade diese bei der Wilma sehr gut finde.
Hier finde ich auch, dass für die Fotos die Lampen zur sehr gegen den Boden gerichtet wurden.
Vom der Leucht-Qualität fand ich die MTS 2700 durchaus vergleichbar. Der Preis ist allerdings dann auch schon recht hoch geworden und der Unterschied zu ner Lupine nicht mehr so riesig. Dafür ist diese leichter, kleiner und besser programierbar.
Da ich verstehen kann, das Leuten die Preise absolut zu hoch sind, vermisse ich ein wenig die echten „Chinaböller“. Auch hier gibt es mit Sicherheit Lampen, die zwar mit Nachteilen verbunden, aber trotzdem auf Trail eine ordentliche Sicht ermöglichen.
Und das ist erstmal das Wichtigste, die Sicherheit. Nicht jeder kann und will 400€ für ne Lampe ausgeben und die Leute haben nen ordentliches Licht verdient.-
Meine Erfahrungen mit den Lampen aus China ist bisher ganz gut.
Wenn einen die 1-2 Monate Lieferzeit nicht stören, oder die Qualitätsschwankungen kann man damit auch Spass haben.
Es kann aber sein das die gleiche Lampe mal gut läuft und mal nicht.Die Akkus die mitgeliefert werden sollte man im Zweifel nicht benutzen und lieber eine hochwertiges Batterie Packet dazu bestellen oder selber bauen.
Die Lampe sollte man vor der ersten Fahrt aber definitv nochmal aufgemacht werden um zu prüfen ob die Wärmeableitung auch richtig funktioniert.
Für den Gelegenheitsfahrer ist das ausreichend, fährt man aber öfter, wird man auf Dauer den Komfort einer hochwertigen Lampe missen. Dazu zählen zum Beispiel eine Batterieladeanzeige, mehr Helligkeitsstufen und ein besserer Support sind Sachen die man bei Chinalampen nicht findet.
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